Bauprojekt Bahnhöfli Glattbrugg

Als Generalunternehmung durften wir ein Projekt für das Zentrum Glattbrugg planen. Ziel der Projektstudie war es ein Ort zu schaffen, an dem die von Bahnhof zu Bahnhof eilenden Passanten innehalten, gerne verweilen und selbstverständlich auch etwas einkaufen auf dem Weg nach Hause oder zur Arbeit. Aber nicht nur für die Pendler sondern auch für die Bewohner Opfikons entsteht ein urbaner Platz und keine introvertierte Shoppingmall.

Städtebau
Mit dem Projekt wird das Bahnhofgelände zu einem Zentrum und Treffpunkt für die Pendler und die Bewohner von Glattbrugg umgestaltet. Die neue Überbauung bildet einen zeichenhaften Auftritt der sich schrittweise urbanisierenden Schaffhauserstrasse in Glattbrugg.
Das Baufeld liegt an einem Schnittpunkt, wo die unterschiedlichsten städtebaulichen Strukturen zusammentreffen. Im Norden befinden sich die voluminösen, grossmassstäblichen Büro- und Gewerbebauten, im Süden schliesst das dreigeschossige Wohngebiet mit seiner kleinmassstäblichen Struktur an die Schaffhauserstrasse an. Im Westen befindet sich der Bahnhof und im Osten grenzt das Grundstück an die Strassenkreuzung mit eher kleinmassstäblichen Bauten. Unser Projekt verbindet mit der Ausformulierung der Aussenräume und der abgestuften Gebäudevolumetrie diese unterschiedlichen Strukturen und versteht sich als Passstück.
Der neue konkav geformte Bahnhofplatz nimmt die Pendler in Empfang und ist das Herz der gesamten Anlage. Die Geschäfte, die Bar und das Restaurant laden die Leute zum Verweilen ein. Der Bahnhofplatz wird sich in Zukunft als beliebter Treffpunkt in Glattbrugg etablieren. Eine leicht ansteigende Gasse verbindet auf direktem Weg den trichterförmigen Bahnhofplatz mit dem höher gelegenen Quartierplatz an der Strassenkreuzung, wo sich schon heute Geschäfte und Gastronomiebetriebe befinden.
